Wie sieht ein 3D-Scan im Vergleich zum Originalobjekt aus?
Wir zeigen Ihnen die Antwort in diesem Blogbeitrag. Die von uns verwendete Hahn-Figur ist voller Farben und komplizierter Formen und eignet sich perfekt für einen Beispiel-Scan.
Zunächst ein Foto, das kurz vor dem Scannen aufgenommen wurde. Im Hintergrund sehen Sie den SOL 3D-Scanner, der in seinem Zelt steht und auf die Scanposition eingestellt ist.
Der erste Scandurchlauf wird durchgeführt, wenn der Hahn auf seinen Füßen steht. Das Scannen findet im Zelt statt, also sehen wir uns das Scannen durch die Software an, von der diese Bildschirmaufnahme stammt.
Ein Abtastdurchgang besteht aus 10 Durchläufen. Der Hahn wird vor jedem neuen Durchlauf um 1/10 einer Runde gedreht.
Wir haben auch einen zweiten Scanvorgang mit dem Hahn auf der rechten Seite durchgeführt, um sicherzustellen, dass auch die unteren Teile gescannt wurden.
Als wir uns das Ergebnis ansahen, konnten wir einen Bereich unterhalb des rechten Flügels erkennen, der in keinem der Scandurchgänge vom Scanner erfasst wurde. Also fügten wir einen dritten Scandurchlauf hinzu, bei dem der Hahn auf der linken Seite lag. Jeder Scandurchgang dauert je nach Computer etwa 20 Minuten.
Jetzt vernetzt die SOL Creator Software die 10 Sweeps für jeden Scan-Durchgang und vernetzt auch die Scan-Durchgänge miteinander. Dies ist ein automatischer Prozess, und wir haben keinerlei manuelle Bereinigung vorgenommen.
Wenn wir sagen, dass der SOL-Scanner-Workflow Kalibrieren - Scannen - Mesh - Fertig ist, dann meinen wir das auch so.
Der Scanvorgang ist nun abgeschlossen.
Beachten Sie, dass es jederzeit möglich ist, weitere Scandurchgänge hinzuzufügen, auch wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
Fertiges 3D-Scanergebnis
Im Folgenden können Sie sich das Ergebnis in 3D ansehen.
Sie können die Ebenen ändern - z. B. auf Drahtgitter einstellen, um die Triangulationen und das Scanergebnis ohne Farben zu sehen.